Unsere Reise nach Thailand und die damit verbundenen Eindrücke in Worte zu fassen, fällt uns ehrlich gesagt nicht wirklich leicht. Thailand ist ein Land der Kontraste und so haben wir es auch wahrgenommen. Unsere Reise führte uns von Bangkok bis in den Golf von Thailand, wo wir Koh Phangan, Koh Samui, Koh Tan und die Vogelnestinseln ansteuerten.
Der Song "One Night in Bangkok" von Murray Head aus dem Jahr 1986 fasst viele Impressionen der Stadt bereits gut zusammen: Glänzende Tempelanlagen grenzen an heruntergekommene Gebäude und Armut. Tourismus spielt inzwischen eine große Rolle in dieser Stadt. Bangkok ist sich seiner kulturellen Vielfältigkeit bewusst und nutzt diese gezielt als Aushängeschild für den Tourismus. Unser Trip nach Bangkok führte uns unter anderem nach Chinatown. Dort sind die einzelnen Stadtteile nach ihrem Tätigkeitsschwerpunkt aufgeteilt. Nimmt man einen Fußmarsch vom Chinatown Gate in Richtung Westen, trifft man zunächst auf das sogenannte Schrauberviertel, in denen sich eine Werkstatt an die andere reiht. Etwas später folgt der Wholesale-Bereich. Das heißt, hier findet man Geschäfte, die ihre Waren an die lokalen Verkäufer und Markthändler verkaufen. Äußerlich unterscheiden sich diese dabei kaum von normalen Verkaufsgeschäften.
In den Marktgassen Chinatowns wird es dann richtig eng und wuselig: Wer Platzangst hat, sollte diese Gassen lieber meiden. Uns erwartete neben Menschenmengen auf engstem Raum ein wildes Durcheinander an Gerüchen. Exotische Gewürze treffen auf Fischgeruch, treffen auf den Gestank von vebranntem Müll. Eine unbeschreibliche Erfahrung. Der Floral Market in Bangkok bietet allerlei Pflanzen und Blumen in engen Gassen und ehemaligen Industriehallen. Ein Traum für alle deutschen Floristen, denn so viele exotische Pflanzen haben wir noch nie auf so engem Raum gesehen.
Die Inseln im Golf von Thailand bieten ein Kontrastprogramm zu Bangkok: Die Lautstärke und das ständige Geruchsdurcheinander halten sich hier zumindest in den Tourismusgebieten in Grenzen. Auch hier erwarten uns prachtvolle Tempelanlagen und beeindruckende Natur. Erwähnen sollte man hier aber auch die Schattenseiten des Tourismus, die auf den Inseln besonders zur Geltung kommen: Müllprobleme und vor allem unzumutbare Haltungsbedingungen für die Tiere vor Ort begegnen uns überall. Elefanten, die auf engstem Raum angekettet werden, haben uns schockiert.
Trotzdem war es eine unvergessliche Reise mit so unglaublich vielen Eindrücken innerhalb von kurzer Zeit, die wir euch gern in Bildern zeigen möchten. Viel Freude beim Eintauchen in die vielfältige Welt von Thailand.
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